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Donnerstag, 22. August 2019
Eragon - Das Vermächtnis der Drachenreiter
destinys calling, 16:47h
Rezension zu Band 1 der Fantasy Tetralogie von Christopher Paolini
*Grundlegendes*
Genre: High Fantasy
Seitenzahl: 608
Kapitellänge: akkurat
Reihe/Band: „Eragon“ - Band 1 von 4
*Zum Autor*
Christopher Paolini fing als begeisterter Fantasy-Leser und Tolkien-Fan sein eigenes Projekt an, die Welt von Alagaësia. Seit der Veröffentlichung im Verlag seiner Eltern wurde das Buch schnell zum Bestseller und absolutem Fantasy Klassiker, der schließlich bei RandomHouse erschien.
*Zum Inhalt*
Der junge Bauernsohn Eragon lebt in der magischen Welt von Alagaësia und findet eines Nachts auf der Jagd einen blauen Stein, der sich als Drachenei entpuppt. Er zieht die junge Saphira auf, die eine mentale Verbindung mit ihm – ihrem vorerst unfreiwilligen Reiter – hat. Er muss sich schließlich auf eine gefährliche Reise machen, auf der ihm der weise Brom die Kunst der Magie beibringt. Im Laufe der Geschichte wächst er über sich hinaus und muss lernen, sein neues Schicksal zu akzeptieren, da die Zukunft von ganz Alagaësia nun auf seinen und den Schultern seines Drachen liegt.
*Meine Meinung*
Ein imposanter Auftakt der Reihe um die Drachenreiter aus dem magischen Alagaësia. Der Klappentext und das wunderschöne Cover wecken sofort Interesse und die Hoffnungen, die man in das Fantasy Epos setzt, werden ganz und gar nicht enttäuscht, eher übertroffen.
Die Idee ist relativ einfach und doch durch viele Rassen und innere sowie äußere Konflikte in eine weitreichende Geschichte verwoben, die sich Stück für Stück lüftet und einen ganz in diese neue Welt abtauchen lässt. Die Drachen sind imposant und großartig beschrieben, und an sich ist die Story um die Drachenreiter wirklich fesselnd.
Der Schreibstil ist flüssig und hervorragend zu lesen, die Sätze gut formuliert und stimmig. Die Kapitel sind unterschiedlich lang, jedoch niemals übertrieben. Es gibt teilweise auch Episoden aus Sicht anderer Charaktere als Eragon, deren Handlungsstränge sich des Öfteren kreuzen.
Die Umsetzung ist ebenfalls sehr gelungen, da man sich als Leser hervorragend in die Welt hineinversetzen kann und wichtige Fragen beantwortet werden. Die Orte und Schauplätze sind wunderbar beschrieben, die Karte stimmig und gut überschaubar. Die Zeit, die während der Geschichte verstreicht, ist immer gut nachzuvollziehen und realistisch. Mir haben besonders die Kapitel über die Reise mit Brom gefallen, da hier auch Eragons innere Konflikte deutlich sichtbar wurden und man mit den Regeln der Magie vertraut gemacht wurde, ebenso wie mit vielen Teilen des Landes und seinen Gefahren.
Es gibt eine spannende und logische Charakterentwicklung aller Hauptfiguren, die im Laufe des Buches über sich hinaus wachsen müssen. Man kann sich die Figuren wunderbar vorstellen, da es viele detailreiche Beschreibungen gibt. Außerdem fällt es zumeist leicht, die Gedankengänge der Charaktere nachzuvollziehen und man fiebert wirklich mit ihnen mit.
Es bahnt sich natürlich auch eine kleine Lovestory an, die allerdings sinnvoll verbaut wird und auch nicht weiter stört. Es gibt verschiedene Rassen und Kulturen, die eindrucksvoll beschrieben werden und deren Geschichte auch größtenteils erklärt wird, um sie besser verstehen zu können. Falls jemand den Film gesehen hat, sein an dieser Stelle eines gesagt: Kennt man erst das Buch, ist der Film fürchterlich schlecht und hat kaum noch etwas mit dem Fantasy Epos zu tun.
Es gab im Buch auch viele Augenblicke, die Spannung aufbauen konnten und insgesamt das Spannungslevel immer in einem angenehmen Bereich hielten. Es wurde definitiv nicht langweilig und selbst etwas ausführlichere und ruhigere Episoden waren interessant geschrieben. Das Ende macht eindeutig Lust auf mehr und lässt einen gespannt auf die weiteren Entwicklungen Band 2 erwarten.
Insgesamt bin ich wirklich begeistert und kann das Buch nur weiter empfehlen. Es gibt kaum etwas schlechtes zu sagen, zumindest fällt mir nichts ein, außer stellenweise langwierigen Episoden, die aber wie bereits erwähnt dennoch interessant zu lesen waren. Meine Bewertung fällt also wenig überraschend sehr gut aus:
Schreibstil 5/5
Figuren 5/5
Story 5/5
Spannung 4/5
Gesamt 4,6/5
*Grundlegendes*
Genre: High Fantasy
Seitenzahl: 608
Kapitellänge: akkurat
Reihe/Band: „Eragon“ - Band 1 von 4
*Zum Autor*
Christopher Paolini fing als begeisterter Fantasy-Leser und Tolkien-Fan sein eigenes Projekt an, die Welt von Alagaësia. Seit der Veröffentlichung im Verlag seiner Eltern wurde das Buch schnell zum Bestseller und absolutem Fantasy Klassiker, der schließlich bei RandomHouse erschien.
*Zum Inhalt*
Der junge Bauernsohn Eragon lebt in der magischen Welt von Alagaësia und findet eines Nachts auf der Jagd einen blauen Stein, der sich als Drachenei entpuppt. Er zieht die junge Saphira auf, die eine mentale Verbindung mit ihm – ihrem vorerst unfreiwilligen Reiter – hat. Er muss sich schließlich auf eine gefährliche Reise machen, auf der ihm der weise Brom die Kunst der Magie beibringt. Im Laufe der Geschichte wächst er über sich hinaus und muss lernen, sein neues Schicksal zu akzeptieren, da die Zukunft von ganz Alagaësia nun auf seinen und den Schultern seines Drachen liegt.
*Meine Meinung*
Ein imposanter Auftakt der Reihe um die Drachenreiter aus dem magischen Alagaësia. Der Klappentext und das wunderschöne Cover wecken sofort Interesse und die Hoffnungen, die man in das Fantasy Epos setzt, werden ganz und gar nicht enttäuscht, eher übertroffen.
Die Idee ist relativ einfach und doch durch viele Rassen und innere sowie äußere Konflikte in eine weitreichende Geschichte verwoben, die sich Stück für Stück lüftet und einen ganz in diese neue Welt abtauchen lässt. Die Drachen sind imposant und großartig beschrieben, und an sich ist die Story um die Drachenreiter wirklich fesselnd.
Der Schreibstil ist flüssig und hervorragend zu lesen, die Sätze gut formuliert und stimmig. Die Kapitel sind unterschiedlich lang, jedoch niemals übertrieben. Es gibt teilweise auch Episoden aus Sicht anderer Charaktere als Eragon, deren Handlungsstränge sich des Öfteren kreuzen.
Die Umsetzung ist ebenfalls sehr gelungen, da man sich als Leser hervorragend in die Welt hineinversetzen kann und wichtige Fragen beantwortet werden. Die Orte und Schauplätze sind wunderbar beschrieben, die Karte stimmig und gut überschaubar. Die Zeit, die während der Geschichte verstreicht, ist immer gut nachzuvollziehen und realistisch. Mir haben besonders die Kapitel über die Reise mit Brom gefallen, da hier auch Eragons innere Konflikte deutlich sichtbar wurden und man mit den Regeln der Magie vertraut gemacht wurde, ebenso wie mit vielen Teilen des Landes und seinen Gefahren.
Es gibt eine spannende und logische Charakterentwicklung aller Hauptfiguren, die im Laufe des Buches über sich hinaus wachsen müssen. Man kann sich die Figuren wunderbar vorstellen, da es viele detailreiche Beschreibungen gibt. Außerdem fällt es zumeist leicht, die Gedankengänge der Charaktere nachzuvollziehen und man fiebert wirklich mit ihnen mit.
Es bahnt sich natürlich auch eine kleine Lovestory an, die allerdings sinnvoll verbaut wird und auch nicht weiter stört. Es gibt verschiedene Rassen und Kulturen, die eindrucksvoll beschrieben werden und deren Geschichte auch größtenteils erklärt wird, um sie besser verstehen zu können. Falls jemand den Film gesehen hat, sein an dieser Stelle eines gesagt: Kennt man erst das Buch, ist der Film fürchterlich schlecht und hat kaum noch etwas mit dem Fantasy Epos zu tun.
Es gab im Buch auch viele Augenblicke, die Spannung aufbauen konnten und insgesamt das Spannungslevel immer in einem angenehmen Bereich hielten. Es wurde definitiv nicht langweilig und selbst etwas ausführlichere und ruhigere Episoden waren interessant geschrieben. Das Ende macht eindeutig Lust auf mehr und lässt einen gespannt auf die weiteren Entwicklungen Band 2 erwarten.
Insgesamt bin ich wirklich begeistert und kann das Buch nur weiter empfehlen. Es gibt kaum etwas schlechtes zu sagen, zumindest fällt mir nichts ein, außer stellenweise langwierigen Episoden, die aber wie bereits erwähnt dennoch interessant zu lesen waren. Meine Bewertung fällt also wenig überraschend sehr gut aus:
Schreibstil 5/5
Figuren 5/5
Story 5/5
Spannung 4/5
Gesamt 4,6/5
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